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Hinweis: In der oberen Zeile sehen Sie die allgemeinen Funktionen, die in allen Berechnungsmodulen gleich sind. In einigen Modulen, wie zum Beispiel die Module Welle und Stirnradpaar, werden Sie einen Button „CAD“ finden. Mit Hilfe dieses Buttons lassen sich Bauteile auf der Basis Ihrer Berechnung in einem 3D-CAD-System erzeugen. Nähere Informationen finden Sie jeweils in den einzelnen Modulen sowie in dem Kapitel 4.6 „Der Button CAD“.
Berechnung vom eAssistant-Server öffnen
1. Klicken Sie auf den Button „Öffnen“.
Ein neues Fenster „Datei öffnen“ erscheint.
2. Wählen Sie die zu öffnende Datei aus.
3. Klicken Sie auf den Button „Öffnen“.
Ein neues Fenster erscheint. Es erfolgt eine Abfrage, ob die aktuelle Berechnung verworfen und die zu ladende Datei ersetzt werden soll. Klicken Sie auf den Button „Ja“, dann öffnet sich die Berechnung.
1. Aktivieren Sie die Checkbox „Lokal“.
2. Klicken Sie auf den Button „Öffnen“.
Der Windows-Dialog zum Öffnen erscheint. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Berechnung zu öffnen.
Speichern auf dem eAssistant-Server
1. Klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Ein neues Fenster öffnet sich.
2. Klicken Sie im Listenfenster „Projekte“ auf das Projekt, in welches Sie die Datei speichern möchten.
3. Tragen Sie einen Dateinamen ein.
Hinweis: Die Dateiendung müssen Sie hier nicht mit angegeben. Der eAssistant erkennt automatisch, um
welches Berechnungsmodul es sich handelt.
4. Klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Im Meldungsfenster des Berechnungsmoduls erscheint „Datei wurde erfolgreich gespeichert“.
Speichern auf dem eigenen Arbeitsplatzrechner (siehe auch „Lokales Speichern“ in Kapitel 3.8)
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Der Windows-Dialog zum Speichern öffnet sich. Jetzt haben Sie die Möglichkeit, Ihre Berechnung auf Ihrem Arbeitsplatzrechner abzuspeichern.
4. Geben Sie Ihrer Datei einen Namen.
5. Klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Hinweis: Sie können innerhalb des jeweiligen Berechnungsmoduls entscheiden, ob Sie diese Berechnung auf Ihrem Arbeitsplatzrechner oder auf dem GWJ-Server speichern möchten.
Wenn Sie auf den Button „Berechnen“ klicken, werden Ihre Eingaben, die Sie in dem Berechnungsmodul vorgenommen haben, bestätigt und die Ergebnisse berechnet.
Alle Ergebnisse werden bereits während jeder Eingabe berechnet und anschließend im Ergebnisfeld angezeigt. Es wird also nach jeder abgeschlossenen Eingabe neu durchgerechnet. Sie können auch auf den Button „Berechnen“ klicken, dann werden Ihre Eingaben bestätigt, die Ergebnisse berechnet und im Ergebnisfeld angezeigt. Drücken Sie die „ENTER“- oder die „Tab“- Taste oder klicken Sie in ein anderes Eingabefeld, so werden Ihre Eingaben automatisch bestätigt.
Mit dem Button „Zurück“ können Sie vorhergegangene Eingaben zurücksetzen.
Wenn Sie eine rückgängiggemachte Eingabe wiederherstellen wollen, klicken Sie auf den Button „Vorwärts“.
In der obersten Zeile des Berechnungsmoduls finden Sie den Button „CAD“.
Auf der Basis Ihrer Berechnung lassen sich über diesen Button „CAD“ Keil- und Kerbzahnwellenverbindungen, Wellen und Stirnräder in einem DXF-Format oder über das Intergrationsmodul SolidKiss_nG in einem 3D-CAD-System, wie zum Beispiel SolidWorks oder Solid Edge, erzeugen. Im Folgenden erhalten Sie Informationen zur DXF-Ausgabe für exakte Zahnformen sowie zum Integrationsmodul SolidKiss_nG.
Klicken Sie auf den Button „CAD“, anschließend auf „DXF-Ausgabe“. Damit kann die exakte Zahnform von beliebigen evolventischen Verzahnungen im 2D DXF-Format mit den unterschiedlichen Einstelloptionen generiert werden.
Ein neues Fenster öffnet sich.
Für die DXF-Ausgabe sind die folgenden Einstelloptionen möglich:
Wenn Sie Ihre Einstellungen angepaßt haben, dann klicken Sie auf den Button „OK“. Ein Windows-Dialog zum Speichern der Datei öffnet sich.
Sie können die DXF-Datei jetzt auf Ihren Rechner speichern. Geben Sie einen Dateinamen ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Die Dateiendung „dxf“ müssen Sie hier nicht angeben, da diese automatisch an den Dateinamen angehängt wird.
Hinweis: Um das Erzeugen von CAD-Daten auf Ihrem Rechner zu erlauben, müssen Sie im Project Manager
die Option „Lokales Speichern von Dateien ermöglichen“ aktivieren.
Klicken Sie im eAssistant-Berechnungsmodul auf den Button „CAD“, anschließend auf „SolidKiss_nG Interface“. Öffnen Sie ein CAD-System. Über den integrierten Menüpunkt „SolidKiss_nG“ im CAD-System können Sie mit der Generierung der berechneten 3D-Teile starten.
Auf der Basis Ihrer Berechnung können mit dem Integrationsmodul SolidKiss_nG schräg- oder geradverzahnte Stirnräder (außen- und innenverzahnt) automatisch als 3D-Teil im CAD erstellt werden. Toleranzen, Kopfkantenbruch, Profilverschiebung und Wellenbohrung werden mit berücksichtigt und es wird eine exakte Zahnform modelliert. Zu den entsprechenden 2D-Ableitungen der Zahnräder können jederzeit per Mausklick auch die Herstelldaten als 3D-Teil im CAD generiert werden. Auch Wellen können schnell und einfach mit Hilfe der Integration im 3D erzeugt werden. Dabei sind Voll- und Hohlwellen mit beliebig vielen zylindrischen und konischen Wellensegmenten möglich. Neben den Wellen und Zahnrädern werden Welle-Nabe-Verbindungen von Keil- und Kerbzahnwellen unterstützt. Hierbei lassen sich die Profile sowohl als Wellen als auch als Naben auf Basis der Berechnung im 3D erzeugen. Sie können auch in einem bereits existierenden Zahnradteil generiert werden. Alle Berechnungsinformationen werden im 3D-Modell gespeichert und sind damit jederzeit wieder abrufbar.
Hinweis: Benötigen Sie nähere Informationen zu unserer 3D-CAD-Integration SolidKiss_nG, so können Sie
sich jederzeit gern an uns wenden. Weitere Einzelheiten erfahren Sie auch über unsere Webseite
www.eAssistant.de oder in dem Hilfe-Manual SolidKiss_nG.
Am Ende Ihrer Berechnung können Sie mit Hilfe dieses Buttons ein Protokoll erstellen. Dieses Berechnungsprotokoll beinhaltet alle relevanten Eingabedaten, die Angabe der Berechnungsmethode sowie alle detaillierten Ergebnisse. Das Protokoll steht Ihnen im HTML-Format und im PDF-Format zur Verfügung. Die Protokolle in den einzelnen Berechnungsmodulen sind unterschiedlich aufgebaut.
Inhalt eines Protokolls:
Hinter dem Button „Einstellungen“ verbergen sich modulspezifische Einstellungen.
Bei der Paßfeder können Sie dort die Mindestsicherheiten einstellen. Beim Preßsitz können hier Fügespiel, Reibungskoeffizienten oder Mindestsicherheiten angegeben werden.
Über diesen Button haben Sie die Möglichkeit, diese „Hilfe“ aufzurufen.
Sie gelangen jeweils direkt in das Hilfekapitel des jeweiligen Berechnungsmoduls.
Auch in den einzelnen Berechnungsmodulen werden Sie jeweils ein Meldungsfenster finden, in denen Sie Hinweise, Meldungen oder auch Warnungen erhalten.
Diese Hinweise und Warnungen werden später auch auf Ihren Protokollen erscheinen (siehe auch Abbildung 4.17).
In der Info-Hilfe-Zeile erhalten Sie zusätzliche Informationen zu den einzelnen Eingabefeldern.
Bewegen Sie den Mauszeiger über ein Eingabefeld oder über einen Button, so erhalten Sie zusätzliche Informationen, die Ihnen in der Kurzhilfe angezeigt werden.
Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, die Einheiten umzuschalten. So ändern Sie die
Einheit:
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Der Auslegungsbutton ist durch ein Taschenrechnersymbol gekennzeichnet und befindet sich hinter den Eingabefeldern oder Listboxen.
Durch das Betätigen eines Auslegungsbuttons erhalten Sie einen Vorschlag für den entsprechenden Eingabewert oder Listeneintrag. Dabei erfolgt die Berechnung des entsprechenden Wertes so, das die vorgegebene Mindestsicherheit gerade erfüllt wird.
Alle Ergebnisse werden bereits während jeder Eingabe berechnet und anschließend im Ergebnisfeld angezeigt. Ist z.B. in einer Berechnung die Mindestsicherheit nicht erfüllt, so wird das Ergebnis zur Orientierung mit einer roten Markierung angezeigt. Es wird nach jeder abgeschlossenen Eingabe neu durchgerechnet. Sie können auch auf den Button „Berechnen“ klicken, dann werden Ihre Eingaben bestätigt, die Ergebnisse berechnet und im Ergebnisfeld angezeigt. Drücken Sie die „ENTER“- oder die „Tab“- Taste oder klicken Sie in ein anderes Eingabefeld, so werden Ihre Eingaben automatisch bestätigt.
Außerdem erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis im Meldungsfenster. (Zum Beispiel: „Die Paßfeder ist für diesen Anwendungsfall nicht geeignet“)
Sie haben die Möglichkeit, für jedes Berechnungsmodul eine Standard-Vorlage zu definieren. Das spart Ihnen Zeit und Arbeit, wenn Sie häufig gleiche Daten in ein Berechnungsmodul eingeben müssen. Das bedeutet, daß Sie einmal eine Eingabe vorgeben können und diese als „standard“ abspeichern. Beim nächsten Aufruf des Berechnungsmoduls startet dieses dann mit den Vorgaben Ihres Standards. Die Standards werden nur auf dem Server gespeichert. Sie haben die Möglichkeit, einen Standard spezifisch für ein Projekt zu definieren oder allgemein im Ordner „Default“ abzulegen. Sie können für jedes einzelne Berechnungsmodul einen Standard definieren. Die Standardsuche verläuft nach folgender Prioritätsreihenfolge:
Der Standard, der zuerst gefunden wurde, wird übernommen. Beispiel: Wenn ein Standard im aktuellem Ordner definiert wurde, wird dieser zuerst übernommen, exisitiert dieser jedoch nicht, wird im Projektordner „Default“ gesucht. Der darin definierte Standard wird wieder übernommen, gibt es hier erneut keinen, so wird der zentrale eAssistant-Standard eingesetzt.
1. Wählen Sie im Listenfenster „Berechnungstyp“ die Paßfederberechnung aus.
2. Klicken Sie auf den Button „Neue Berechnung“.
Die Paßfederberechnung öffnet sich.
3. Verändern Sie jetzt die Eingaben, die Sie vordefinieren möchten.
4. Klicken Sie auf den Button „Speichern“.
Ein neues Fenster öffnet sich.
5. Wählen Sie ein Projekt aus, in das Sie den „standard“ speichern möchten.
Wenn Sie das Projekt „Default“ wählen, gilt der Standard, für alle Projekte, ausgenommen für die Projekte, für die ein separater Standard definiert wurde. Bitte achten Sie auch auf die Kleinschreibung von „standard“
6. Jetzt geben dieser Datei den Namen „standard“.
Hinweis: Die Dateiendung muß hier nicht mit angegeben werden. Der eAssistant erkennt automatisch, um
welches Berechnungsmodul es sich handelt.
7. Schließen Sie das Berechnungsmodul „Paßfeder“.
8. Klicken Sie im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“.
Im Listenfenster „Dateien“ muß „standard“ erscheinen. Wenn Sie jetzt das Berechnungsmodul „Paßfeder“ wieder öffnen, dann startet das Modul mit den von Ihnen festgelegten Voreinstellungen.