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Melden Sie sich auf der Startseite www.eAssistant.eu mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an. Öffnen Sie das Berechnungsmodul aus dem Listenfenster „Berechnungstyp“ im Project Manager.
Hinweis: Das Modul lässt sich über alle drei Einträge aus dem Listenfenster „Berechnungen“ im Project
Manager starten. Das Modul startet dann mit dem jeweiligen Profiltyp als Voreinstellung. Eine Umschaltung des
Profiltypes ist über die „Profilgeometrieauswahl“ auch nach Modulstart jederzeit möglich. So können Sie zum
Beispiel von der Kerbverzahnung direkt zur Zahnwelle wechseln.
Die Eingaben in der Hauptmaske sind für die Profiltypen gleich. Nur in der Profilgeometrieauswahl
ändern sich die Auswahlmöglichkeiten sowie die einzelnen Eingabeparameter entsprechend dem
Profiltyp. Auch die graphische Darstellung passt sich dem jeweiligen Modul in der Hauptmaske
an.
Um das passende Profil auszuwählen, klicken Sie auf den Button „Auswahl“.
Sie gelangen zur Profilgeometrieauswahl.
In der Profilgeometrieauswahl können Sie über „Profilgeometrietyp“ zwischen Zahnwellen-, Kerbverzahnungs- und Keilwellenprofil wechseln. Die entsprechenden Auswahlparameter passen sich dann automatisch an den jeweiligen Profiltyp an.
Das Berechnungsmodul für den Profiltyp „Evolentenverzahnung“ (Zahnwelle) erlaubt die Festigkeitsberechnung von Welle-Nabe-Verbindungen mit Evolentenzahnprofilen nach DIN 5480. Die Berechnung erfolgt nach Niemann „Maschinenelemente“ Band 1, Ausgabe 2001. Bei Zahnwellenverbindungen sind die Flanken Evolventenflächen, mit einem geradflankigen Bezugsprofil. Der Vorteil der Zahnwellen-Evolventenverzahnung besteht darin, dass zur Erzeugung je Modul nur ein Wälzwerkzeug notwendig ist. Die Zahndickenabmaße zur Erzeugung von Flankenspiel oder Übermaß werden durch Zustellen oder Abrücken des Wälzwerkzeugs bei korrektem Zahnprofil erzeugt. Zahnwellenverbindungen werden als leicht lösbare, axial verschiebliche aber auch feste Verbindung eingesetzt. Außerdem eignen sie sich zur Übertragung von großen, stoßhaften Drehmomenten. Wählen Sie in der Listbox zwischen der kompletten DIN Norm 5480 oder der Vorzugsreihe der DIN 5480. Alle Abmessungen können bequem aus einer Datenbank ausgewählt oder über eine Profilsuche identifiziert werden.
Anschließend können die folgenden Parameter für einen bestimmten Bereich vorgegeben werden:
Geben Sie Ihre Daten ein. Mit Hilfe der Tabulator-Taste können Sie von einem Feld in das nächste Feld springen. Die Eingaben werden übernommen. Haben Sie Ihre Eingabewerte festgelegt, klicken Sie auf den Suchen-Button, um die Auswahl einzuschränken. Die Anzahl der gefundenen Profile wird unter dem Suchen-Button angezeigt.
Hinweis: Sie können Daten in alle Felder eingeben, um so mehr wird die Profilsuche schließlich eingeschränkt.
Haben Sie bereits Daten in die Eingabefelder eingegeben und möchten jetzt jedoch zum Beispiel wieder einen
beliebigen Bezugsdurchmesser haben, dann löschen Sie Ihren eigenen Wert und klicken anschließend in ein
anderes Eingabefeld. Sie können auch mit der Tabulator-Taste in das nächste Feld springen. Dann wird die
Option „beliebig“ wieder eingesetzt. Dies gilt auch für die Eingabe der Daten bei den beiden anderen
Profiltypen.
Wählen Sie aus der Datenbank das Profil aus und bestätigen Sie mit dem Button „OK“.
Hinweis: Bei der Anzeige der Profile in der Datenbank können Sie die Auswahlliste sortieren, indem Sie auf die
Spaltenüberschriften klicken. Sollen die Profile in umgekehrter Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie erneut
auf Spaltenüberschrift. Wenn Sie auf die Überschriften klicken, erscheint dort ein schwarzer Pfeil. Dieser soll
Ihnen die Orientierung erleichtern.
Das Berechnungsmodul erlaubt von der Norm abweichende Profile für die Berechnung vorzugeben. Aktivieren Sie die Option „Eigene Eingabe“.
Bestätigen Sie diese Eingaben mit dem Button „OK“ und das Profil mit Ihren eigenen Eingabewerten wird in die Hauptmaske übernommen.
Wählen Sie als Profilgeometrietyp die Kerbverzahnung aus. Damit kann die Festigkeitsberechnung von Welle-Nabe-Verbindungen mit Kerbzahnprofilen nach DIN 5481 durchgeführt werden. Die Berechnung erfolgt nach Niemann „Maschinenelemente“ Band 1, Ausgabe 2001. Bei einer Kerbverzahnung sind die Mitnehmer als dreieckförmige Zähne ausgebildet. Die Profile sind bis zu einem Nenndurchmesser von 60 mm Geraden oder Evolventen. Der Flankenwinkel beträgt dann 60. Bei einem größeren Durchmesser sind die Profile Evolventen, die von Wälzwerkzeugen für ein Bezugsprofil mit 55 Flankenwinkel erzeugt werden. Die Nabenlücken sind immer geradflankig und werden durch Formstoßen oder Räumen erzeugt. Kerbzahnverbindungen finden als Steckverbindung ihre Anwendung, meist erfolgt eine Flankenzentrierung, daher sind diese Verbindungen zur Übertragung von Drehmomenten geeignet. Durch die kleine Zahnhöhe wird die Nabe wenig geschwächt und eine feine Teilung gestattet eine sehr genaue Einstellung in Umfangsrichtung.
Analog zum Zahnwellenprofil können die Abmessungen aus der Datenbank oder über die Profilsuche ausgewählt werden. Die folgenden Parameter können auch hier bereichsweise vorgegeben werden:
Geben Sie Ihre Daten ein. Mit Hilfe der Tabulator-Taste können Sie von einem Feld in das nächste Feld springen. Die Eingaben werden übernommen. Haben Sie Ihre Eingabewerte festgelegt, klicken Sie auf den Suchen-Button, um die Auswahl einzuschränken. Die Anzahl der gefundenen Profile wird unter dem Suchen-Button angezeigt.
Hinweis: Sie können Daten in alle Felder eingeben, um so mehr wird die Profilsuche schließlich eingeschränkt.
Haben Sie bereits Daten in die Eingabefelder eingegeben, möchten jetzt jedoch wieder einen beliebigen
Bezugsdurchmesser haben, dann löschen Sie Ihren eigenen Wert und klicken anschließend in ein anderes
Eingabefeld. Sie können auch mit der Tabulator-Taste in das nächste Feld springen. Die Option „beliebig“ wird
wieder eingesetzt.
Wählen Sie aus der Datenbank das Profil und bestätigen Sie mit dem Button „OK“.
Hinweis: Bei der Anzeige der Profile in der Datenbank können Sie die Profilauswahlliste sortieren, indem Sie
auf die Spaltenüberschriften klicken. Sollen die Profile in umgekehrter Reihenfolge sortiert werden, klicken Sie
erneut auf die Spaltenüberschrift. Aktivieren Sie unter Profildetails „Eigene Eingabe“. So können Sie auch von
der Norm abweichende Profile für die Berechnung vorgeben.
Aktivieren Sie unter Profildetails „Eigene Eingabe“. So können Sie auch von der Norm abweichende Profile für die Berechnung vorgeben.
Die Eingabemöglichkeiten für Ihre eigenen Werte werden anschließend aktiviert. Bestätigen Sie auch diese Eingaben mit dem Button „OK“ und das Profil mit Ihren eigenen Eingabewerten wird in die Hauptmaske übernommen.
Bei den Keilwellen wird das Drehmoment über mehrere gerade, symmetrisch am Umfang verteilte, parallele Seitenflächen übertragen. Mit Keilwellen lassen sich wesentlich größere Kräfte übertragen, insbesondere Stoß- und Wechselkräfte. Die Keilwellen sind austauschbar und zentrieren die Naben auf den Wellen sehr genau. Hochleistungsfähige Bearbeitungsverfahren halten die Herstellungskosten niedrig. Keilwellen werden mit einem Scheibenfräser hergestellt. Wählen Sie das Keilwellenprofil aus. Die Berechnung für Keilwellenverbindungen erfolgt für Profile nach DIN ISO 14 leichte und mittlere Reihe, DIN 5464 sowie nach DIN 5471 und DIN 5472 gemäß Niemann „Maschinenelemente“ Band 1, Ausgabe 2001.
Der zentrische Sitz der Nabe auf der Welle wird erreicht durch:
Zur Profilgeometriesuche können Sie die folgenden Parameter für einen bestimmten Bereich vorgeben:
Geben Sie Ihre Daten ein. Mit Hilfe der Tabulator-Taste können Sie von einem Feld in das nächste Feld springen. Die Eingaben werden übernommen. Haben Sie Ihre Eingabewerte festgelegt, klicken Sie auf den Suchen-Button, um die Auswahl einzuschränken. Die Anzahl der gefundenen Profile wird unter dem Suchen-Button angezeigt.
Hinweis: Sie können Daten in alle Felder eingeben, um so mehr wird die Profilsuche schließlich eingeschränkt.
Haben Sie bereits Daten in die Eingabefelder eingegeben, möchten jetzt jedoch wieder einen beliebigen
Bezugsdurchmesser haben, dann löschen Sie Ihren eigenen Wert und klicken anschließend in ein anderes
Eingabefeld. Sie können auch mit der Tabulator-Taste in das nächste Feld springen. Die Option „beliebig“ wird
wieder eingesetzt.
Aktivieren Sie unter Profildetails „Eigene Eingabe“. So können Sie auch von der Norm abweichende Profile für die Berechnung vorgeben.
Die Eingabemöglichkeiten für Ihre eigenen Werte werden anschließend aktiviert. Bestätigen Sie auch diese Eingaben mit dem Button „OK“ und das Profil mit Ihren eigenen Eingabewerten wird in die Hauptmaske übernommen.
Wenn Sie in einem Eingabefeld die rechte Maustaste verwenden, dann öffnet sich ein Kontextmenü, welches Ihnen alle verfügbaren Einheiten auflistet. Klicken Sie die von Ihnen gewünschte Einheit an. Der entsprechende Eingabewert wird sofort automatisch umgerechnet.
Die von außen auf ein Getriebe einwirkenden dynamischen Zusatzkräfte werden durch den Anwendungsfaktor bestimmt. Diese Zusatzkräfte sind abhängig von den Eigenschaften der treibenden und der getriebenen Maschine, den Kupplungen, den Massen- sowie den Betriebsverhältnissen.
Anwendungsfaktoren nach DIN 3990-1: 1987-12
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Arbeitsweise der | Arbeitsweise der getriebenen Maschine
| |||
Antriebsmaschine | gleichmäßig | mäßige Stöße | mittlere Stöße | starke Stöße |
(uniform) | (moderate) | (heavy) | ||
gleichmäßig (uniform) | 1,0 | 1,25 | 1,5 | 1,75 |
leichte Stöße | 1,1 | 1,35 | 1,6 | 1,85 |
mäßige Stöße (moderate) | 1,25 | 1,5 | 1,75 | 2,0 |
starke Stöße (heavy) | 1,5 | 1,75 | 2,0 | 2,25 oder höher |
Beispiele für Antriebsmaschinen mit unterschiedlicher Arbeitsweise
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nach DIN 3990-1: 1987-12
| |
Arbeitsweise | Antriebsmaschine |
gleichmäßig (uniform) | Elektromotor (z.B. Gleichstrommotor), Dampf bei gleichmäßigem Betrieb1 (geringe, selten auftretende Anfahrmomente) |
leichte Stöße | Dampfturbine, Gasturbine, Hydraulik-, Elektromotor (größere, häufig auftretende Anfahrmomente) |
mäßige Stöße (moderate) | Mehrzylinder-Verbrennungsmotor |
starke Stöße (heavy) | Einzylinder-Verbrennungsmotor |
1 Durch Schwingungen bzw. durch Erfahrungen mit ähnlichen Anlagen belegt.
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Beispiele für getriebene Maschinen mit unterschiedlicher Arbeitsweise
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nach DIN 3990-1: 1987-12
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Arbeitsweise | Getriebene Maschine |
gleichmäßig (uniform) | Stromerzeuger; gleichmäßig beschickte Gurtförderer oder Plattenbänder; Förderschnecken; leichte Aufzüge; Verpackungsmaschinen; Vorschubantriebe von Werkzeugmaschinen; Lüfter; leichte Zentrifugen; Kreiselpumpen; Rührer und Mischer für leichte Flüssigkeiten oder Stoffe mit gleichmäßiger Dichte; Scheren; Pressen; Stanzen1; Drehwerke; Fahrwerke2 |
mäßige Stöße (moderate) | Ungleichmäßig (z.B. mit Stückgut) beschickte Gurtförderer oder Plattenbänder; Hauptantriebe von Werkzeugmaschinen; schwere Aufzüge; Drehwerke von Kranen; Industrie- und Grubenlüfter; schwere Zentrifugen; Kreiselpumpen; Rührer und Mischer für zähe Flüssigkeiten oder Stoffe mit unregelmäßiger Dichte, Kolbenpumpen mit mehreren Zylindern, Zuteilpumpen; Extruder (allgemein); Kalander; Drehöfen; Walzwerke3 (kontinuierliche Zinkband-, und Aluminiumband- sowie Draht- und Stab-Walzwerke) |
mittlere Stöße | Extruder für Gummi; Mischer mit unterbrochenem Betrieb für Gummi und Kunststoffe; Kugelmühlen (leicht); Holzbearbeitung (Sägegatter, Drehmaschinen); Blockwalzenwerke3,4; Hubwerke; Einzylinder-Kolbenpumpen |
starke Stöße (heavy) | Bagger (Schaufelradantriebe), Eimerkettenantriebe; Siebantriebe; Löffelbagger; Kugelmühlen (schwer); Gummikneter; Brecher (Stein, Erz); Hüttenmaschinen; schwere Zuteilpumpen; Rotary-Bohranlagen; Ziegelpressen; Entrindungstrommlen; Schälmaschinen; Kaltbandwalzwerke3,5; Brikettpressen; Kollergänge |
1 Nennmoment: max. Schnitt-, Press-, Stanzmoment, 2 Nennmoment: max. Anfahrmoment
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3 Nennmoment: max. Walzmoment, 4 Drehmoment aus Strombegrenzung
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5 bis 2,0 wegen häufiger Bandrisse
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Das Modul gibt Ihnen die Möglichkeit, eine Anzahl an Lastspitzen in Ihrer Berechnung anzugeben. Aktivieren Sie die Option „Lastspitzen berücksichtigen“.
Über eine Listbox können Sie eine eigene Anzahl an Lastspitzen vorgeben. Klicken Sie in der Listbox „Lastspitzen“ die Option „Eigene Eingabe“ an und ergänzen Sie Ihren Wert.
Geben Sie hier die Art eines vorhandenen Wechseldrehmomentes für Ihre Berechnung an.
Haben Sie ein Wechselmoment mit einem langsamen oder schnellen Momentenanstieg, dann wird der Lastrichtungswechsel aktiviert. Über die Listbox lässt sich auch die Option „Eigene Eingabe“ aktivieren.
Berücksichtigen Sie hier eine abgesetzte Nabe. Aktivieren Sie diese Option, dann können Sie den kleineren Nabendurchmesser angeben, die Breite sowie den axialen Abstand . In der Hauptmaske des Berechnungsmoduls können Sie sich dabei anhand der graphischen Darstellung orientieren. Über diese Eingaben wird der Lastverteilungsfaktor nach DIN 6892 für unterschiedliche Lastein -bzw. -ableitungen berechnet.
Werkstoffe für die Welle und für die Nabe können Sie aus der zur Verfügung stehenden Datenbank auswählen oder individuell vorgeben.
Wählen Sie in der Hauptmaske den Werkstoff direkt über die Listbox aus.
Hinweis: Wenn Sie sich in der Listbox bewegen, dann können Sie auch die Pfeil „nach oben“ und die Pfeil
„nach unten“-Taste Ihrer Tastatur benutzen. So können Sie im Ergebnisfeld sofort erkennen, wie sich die
Sicherheiten mit den jeweiligen Werkstoffen verändern.
Über den Eintrag „benutzerdefiniert“ können Sie Ihren individuellen Werkstoff angeben.
Klicken Sie auf den Button „Werkstoff“.
Sie erhalten weitere Informationen zu dem jeweiligen Werkstoff.
Außerdem finden Sie hier die Eingabemöglichkeit für einen benutzerdefinierten Werkstoff.
Sie können einen Kommentar, die Quelle, Materialart, Streck- und Dehngrenze, Härteeinflussfaktor, Stützfaktor
hinzufügen. Mit dem Button „OK“ übernehmen Sie Ihre Eingaben. In der Hauptmaske wird dann unter
„Materialname“ die Bezeichnung „benutzerdefiniert“ eingefügt.
Hinweis: Wenn Sie bei „benutzerdefiniert“ einen Kommentar hinzufügen und eigene Daten eingeben,
übernehmen Sie diese mit „OK“. Beachten Sie, dass diese Daten nicht gespeichert werden. Sobald Sie aus der
Datenbank einen anderen Werkstoff auswählen, so wird Ihr vorher definierter Werkstoff gelöscht. Sie müssen so
Ihre Daten für den benutzerdefinierten Werkstoff neu eingeben.
Das Berechnungsmodul enthält ein Meldungsfenster, in denen Informationen, Hinweise oder Warnungen aufgelistet werden. Der eAssistant erkennt bereits während der Dateneingabe auftretende Fehler und zeigt Ihnen sogleich Lösungsvorschläge im Meldungsfenster an. Wenn Sie die verschiedenen Hinweise und Warnungen beachten und befolgen, lassen sich schnell Fehler in Ihrer Berechnung beheben.
Bewegen Sie den Mauszeiger über ein Eingabefeld oder über einen Button, so erhalten Sie zusätzliche Informationen, die Ihnen in der Kurzhilfe angezeigt werden.
Die Ergebnisse werden bereits während jeder Eingabe berechnet und immer aktuell im Ergebnisfeld angezeigt. Es wird nach jeder abgeschlossenen Eingabe neu durchgerechnet. Dadurch werden jegliche Veränderungen der Eingabewerte auf die Ergebnisse schnell sichtbar. Werden die Mindestsicherheiten nicht erfüllt, so wird das Ergebnis mit einer roten Markierung angezeigt. Grundsätzlich können Sie jede Eingabe mit der Enter-Taste oder mit einem Klick in ein neues Eingabefeld abschließen. Alternativ können Sie mit der Tab-Taste durch die Eingabemaske springen oder nach jeder Eingabe auf den Button „Berechnen“ klicken. Auch hierbei werden die Werte entsprechend übernommen und die Ergebnisse sofort in der Übersicht angezeigt.
Nach Abschluss Ihrer Berechnungen können Sie ein Protokoll generieren. Klicken Sie auf den Button „Protokoll“.
Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber lassen sich die gewünschten Ergebnisse schnell aufrufen. Es werden Ihnen alle Eingaben sowie Ergebnisse aufgeführt. Das Protokoll steht Ihnen im HTML- und im PDF-Format zur Verfügung. Sie können das erzeugte Protokoll zum Beispiel im HTML-Format abspeichern, um es später in einem Web-Browser wieder oder im Word für Windows zu öffnen.
Das Berechnungsprotokoll lässt sich drucken oder speichern:
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Speichern Sie die Berechnung entweder auf dem eAssistant-Server oder auf Ihrem Rechner. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Um die Berechnung lokal auf Ihrem Rechner zu speichern, müssen Sie die Option „Lokales Speichern von Dateien ermöglichen“ im Project Manager sowie die Option „lokal“ im Berechnungsmodul aktivieren.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können Ihre Berechnung auf dem eAssistant-Server speichern. Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Bei den Auslegungsfunktionen (Button „Taschenrechner“), die Sie in diesem Berechnungsmodul finden, wird
der gesuchte Eingabewert so bestimmt, dass die gewünschte Mindestsicherheit erreicht wird. Diese
Mindestsicherheit ist standardmäßig mit dem Wert „1.2“ eingestellt. Die bereits vorgegebene Sicherheit können
Sie verändern, klicken Sie dazu auf den Button „Einstellungen“ (siehe „Einstellungen“). Durch die folgenden
Auslegungsfunktionen werden Sie optimal unterstützt.
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Bestimmen Sie das Drehmoment, welches die geforderte Sicherheit von 1.2 erfüllt. Klicken Sie dazu auf den Auslegungsbutton neben dem Eingabefeld für das Drehmoment.
Jetzt wird das maximale Drehmoment bestimmt.
In der Ergebnisübersicht wird Ihnen nun die Mindestsicherheit von 1.2 angezeigt. Geben Sie jetzt einen höheren
Wert als 83275.0 Nm ein, so wird die Sicherheit unterschritten. Das Ergebnisfeld wird rot markiert. Klicken Sie
anschließend wieder auf die Auslegungsfunktionen, wird wieder der Wert angezeigt, der gerade die gewünschte
Sollsicherheit für das maximale Drehmoment erreicht.
Mit dem Button „Zurück“ können Sie vorhergegangene Eingaben zurücksetzen. Wenn Sie eine rückgängiggemachte Eingabe wiederherstellen wollen, klicken Sie auf den Button „Vorwärts“.
Für Keil- und Kerbzahnwellenverbindungen lassen sich sowohl die Wellen als auch die Naben auf der Basis Ihrer Berechnung in einem 3D-CAD-System erzeugen. Nach Ihrer Berechnung klicken Sie auf den Button „CAD“. Öffnen Sie jetzt Ihr CAD-System, zum Beispiel SolidWorks. Dort kann dann über das eAssistant CAD-PlugIn automatisch ein entsprechendes 3D-Teil generiert werden.
Hinweis: Benötigen Sie nähere Informationen zum eAssistant CAD-Plugin, so können Sie sich jederzeit gern an uns wenden. Weitere Einzelheiten erfahren Sie auch über unsere Webseite www.eAssistant.eu oder in dem Hilfe-Manual zum eAssistant CAD-PlugIn, welches Sie auch auf der Webseite finden können.
Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“.
Sie können hier die Mindestsicherheit sowie die Anzahl der im Protokoll angegebenen Nachkommastellen verändern. Wenn Sie diese Werte dauerhaft ändern möchten, können Sie Ihre gewünschten Voreinstellungen als „Standard“ speichern. Nähere Informationen dazu finden Sie im Kapitel „Allgemeine Einstellungen“.
Für die schnelle Einführung in dieses Berechnungsmodul haben wir für Sie das folgende Beispiel vorbereitet.
Dieses Berechnungsbeispiel ist angelehnt an: G. Niemann, H. Winter, B.-R. Höhn: Maschinenelemente Band I:
Konstruktion von Verbindungen, Lagern, Wellen. Springer Verlag, 3. Auflage, 2001: S. 857 Beispiel 4: Keilwelle
für einen Hubwerksantrieb.
Melden Sie sich auf der Startseite www.eAssistant.eu mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Passwort an. Öffnen Sie das Berechnungsmodul aus dem Listenfenster „Berechnungstyp“ im Project Manager.
Gegeben ist eine Keilwellenverbindung mit einer Keilwelle DIN ISO 14. Gesucht wird die Sicherheit gegen
Flankenpressung.
Für unser Beispiel sind die folgenden Eingabewerte vorgegeben:
Durchmesser | = 32 mm |
Durchmesser | = 38 mm |
Anzahl der Keile | = 8 |
Keilbreite | = 6 |
Tragende Länge | = 40 mm |
Herstellung gemäß Toleranzfeld | = H7/IT7 |
Anwendungsfaktor | = 1 |
Betriebsnenndremoment | = 2400 Nm |
Lastspitzendrehmoment | = 2400 Nm bei Anzahl der Lastwechsel |
kein Wechsel der Kraftrichtung |
Nabenaußendurchmesser | = 45 mm |
Werkstoff Welle | = C45 vergütet |
Werkstoff Nabe | = C45 vergütet |
Um das richtige Profil aus der umfangreichen Datenbank auszuwählen, klicken Sie auf den Button „Auswahl“.
Wählen Sie in der Listbox unter „Normgeometriedaten gemäß“ DIN ISO 14 mittlere Reihe aus.
Sie können jetzt mit den vorgegebenen Eingabewerten die Profilauswahlsuche eingrenzen. Bei diesem Beispiel ergänzen wir den Durchmesser , die Anzahl der Keile sowie die Keilbreite in den entsprechenden Eingabefeldern. Klicken Sie auf den Button „Suche“.
Ihnen steht anschließend ein Profil zur Auswahl. Mit dem Button „OK“ können Sie dieses Profil in die Hauptmaske übernehmen.
Geben Sie die tragende Länge mit den bereits vorgegebenen 40 mm an.
Wählen Sie aus der Listbox das Toleranzfeld H7/IT7 aus.
Das entsprechende Toleranzfeld wird im „Profil“ angepasst.
Ergänzen Sie den Anwendungsfaktor sowie das Betriebsnenndrehmoment .
Aktivieren Sie die Lastspitzen und tragen Sie das maximale Lastspitzendrehmoment ein.
Wählen Sie aus der Listbox die Anzahl der Lastspitzen aus.
Da kein Wechsel der Kraftrichtung erfolgt, können Sie unter „Belastungsart“ die Standardeinstellung „Kein Wechselmoment“ übernehmen.
Geben Sie anschließend den Nabenaußendurchmesser mit 45 mm an.
Wählen Sie den Werkstoff „C45 vergütet“ für die Welle aus der Werkstoffdatenbank aus.
Hinweis:Benötigen Sie weitere Informationen zum Werkstoff, klicken Sie auf den Button „Werkstoff“.
Wählen Sie aus der Listbox den Werkstoff „C45 vergütet“ für die Nabe aus.
Die Sicherheiten bei der Betriebsbelastung und bei der maximalen Belastung, die Flächenpressungen für die Welle und Nabe werden Ihnen bereits während der Eingabe der Daten übersichtlich im Ergebnisfeld angezeigt. Das heißt, es wird nach jeder abgeschlossenen Eingabe sofort neu durchgerechnet.
In diesem Berechnungsbeispiel ist die Keilwellenverbindung ausreichend dimensioniert. In dem Meldungsfenster erhalten Sie zusätzlich die Hinweismeldung, dass diese Welle-Nabe-Verbindung für die eingegebenen Daten geeignet ist.
Über den Button „Protokoll“ können Sie ein Protokoll erzeugen. Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber lassen sich die gewünschten Ergebnisse schnell aufrufen. Es werden Ihnen alle Eingaben sowie Ergebnisse aufgeführt. Das Protokoll steht Ihnen im HTML- und im PDF-Format zur Verfügung. Sie können das erzeugte Protokoll zum Beispiel im HTML-Format abspeichern, um es später in einem Web-Browser wieder oder im Word für Windows zu öffnen.
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Speichern Sie die Berechnung entweder auf dem eAssistant-Server oder lokal auf Ihrem Rechner. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Haben Sie die Option „lokal“ im Project Manager und im Berechnungsmodul aktiviert, so öffnet sich der Windows-Dialog zum Speichern.
Hinweis: Um die Option „Lokales Speichern“ zu aktivieren, darf kein Berechnungsmodul geöffnet sein.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können Ihre Berechnung auf dem eAssistant-Server speichern.
Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Für weitere Fragen, Informationen oder auch Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Sie erreichen unser Support-Team über die E-Mail eAssistant@gwj.de oder unter der Telefon-Nr. +49 (0) 531 129 399-0.