[Nächstes Kapitel] [vorangehendes Kapitel] [vorangehendes Kapitel (SeitenEnde)] [SeitenEnde] [Inhalt]
Melden Sie sich auf der Startseite www.eAssistant.de mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Paßwort an. Öffnen Sie das Berechnungsmodul aus dem Listenfenster „Berechnungstyp“ im Project Manager.
Das Berechnungsmodul wird gestartet.
Bei der Druckfederberechnung nach DIN EN 13906-1 können die Federkräfte oder Wege oder eine Kombination aus beiden Größen für die Berechnung vorgegeben werden. Die weiteren Größen für die Beschreibung der Druckfedergeometrie wie Längen, Durchmesser und Windungen können Sie manuell eingeben oder über die Geometriedatenbank gemäß DIN 2098 auswählen. Geben Sie alle Werte manuell ein, besteht für Sie die Möglichkeit, Sonderdruckfedern zu berechnen. Dabei werden während der manuellen Definition der Federgeometrie je nach vorgegebenen Eingabewert die von diesem Wert abhängigen Daten automatisch berechnet.
Für die Eingabe der Kräfte und Wege bestehen die folgenden Möglichkeiten:
|
|
||
|
|
||
|
|
||
Zur besseren Orientierung der Größen, die in Abhängigkeit zuneinander stehen, sind die jeweiligen Eingabefelder farblich gekennzeichnet. Sobald Sie mit der Maus in ein Eingabefeld klicken, färbt sich dieses weiß. Das jeweils dazugehörige Eingabefeld wird gelb gekennzeichnet. Somit ist sofort erkennbar, wie sich die Werte zueinander verhalten und wie sie sich verändern.
Mit dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, die Einheiten umzuschalten.
|
|
||
Wird eine axial belastete Feder mit parallel geführten Enden zusätzlich quer zu ihrer Achse belastet, so tritt eine Querfederung mit örtlicher Spannungserhöhung auf (DIN EN 13906-1:2002 (D) S. 280).
Berücksichtigen Sie hier die Querfederung. Geben Sie hier entweder die Kraft oder den Weg ein.
Die Anzahl der wirksamen Windungen kann hier manuell eingegeben werden. Über diese manuelle Eingabe besteht für Sie die Möglichkeit der Auslegung von Sonderdruckfedern. Aktivieren Sie die Option „ungefedert“, dann können Sie einen Wert für die Anzahl der ungefederten Windungen manuell vorgeben.
Hinweis: Geben Sie entweder einen Wert für die Windungen oder für die Federrate vor. Auch hier sind
die Eingabefelder für diese zwei Größen farblich gekennzeichnet. Geben Sie zum Beispiel eine Anzahl von
wirksamen Windungen vor, wird dazu automatisch die Federrate bestimmt, das Eingabefeld für
die Federrate färbt sich gelb. Geben Sie die Federrate vor, wird das Feld für die Windungen gelb
dargestellt.
Wenn Sie auf den Button „Einstellungen“ in der oberen Zeile des Berechnungsmoduls klicken, dann haben Sie die Möglichlichkeit, die Toleranzen für den Federdrahtdurchmesser zu berücksichtigen. Wählen Sie über eine Listbox DIN 2076 B/C und DIN 2077. Im Protokoll finden Sie außerdem alle Angaben zu den Toleranzen gemäß DIN 2095 (siehe auch Kapitel 11.11 „Einstellungen“).
Wählen Sie in der Listbox zwischen den verschiedenen Federenden aus:
Hinweis: Befinden Sie sich in der Listbox, so können Sie auch mit Hilfe der Pfeiltasten „nach oben“ oder „nach unten“ auf Ihrer Tastatur die unterschiedlichen Federenden auswählen. Dabei lassen sich im Ergebnisfeld sofort die Veränderungen erkennen. Die Diagramme passen sich dementsprechend auch an.
Über eine Listbox stehen Ihnen die folgenden Lagerungsarten zur Verfügung:
Hinweis: Wählen Sie in der Listbox „per Eingabe“ aus, dann haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen Lagerungsbeiwert einzugeben.
Vor einer Berechnung sollte geklärt werden, ob es sich bei der vorgesehenen Beanspruchungsart um statische bzw. quasistatische oder um dynamische Beanspruchung handelt. Die Berechnungsdurchführung in diesem Modul ist sowohl für eine dynamische als auch statisch / quasistatische Beanspruchung möglich.
Hinweis: Quasistatische Beanspruchung bedeutet: Anzahl der Lastwechsel
Geben Sie hier die Werte für die Länge sowie Durchmesser der Feder an. Auch hier sind die Eingabefelder zur besseren Orientierung farblich gekennzeichnet, um deren Abhängigkeit voneinander zu verdeutlichen.
Klicken Sie zum Beispiel mit der Maus in das Eingabefeld für die Federlänge , so färbt sich dieses Feld weiß. Die Federlängen und werden jeweils gelb hinterlegt. Ändern Sie jetzt , so ändern sich auch und .
Alle Größen für die Beschreibung der Druckfedergeometrie wie die Längen, Durchmesser und Windungen können entweder manuell eingegeben werden (siehe Kapitel 11.2 „Eingabemöglichkeiten“) oder stehen Ihnen über eine Geometriedatenbank gemäß DIN 2098 zur Auswahl. Das bedeutet, Sie haben die Möglichkeit sich über diese Norm-Federgeometrieauswahl eine Feder vorschlagen zu lassen. Definieren Sie zuerst Ihre Belastungen, klicken Sie anschließend auf den Button „Federgeometrie Datenbank“.
Die Norm-Federgeometrieauswahl öffnet sich.
In dieser Datenbank erhalten Sie übersichtlich alle Federgeometrien, die für Ihren Anwendungsfall geeignet sind. Wählen Sie aus dieser Liste die jeweilige Feder aus und bestätigen Sie mit dem Button „OK“.
Die Federgeometrie wird in die Hauptmaske übernommen.
Hinweis: Standardmäßig ist die Option „Nur Geometrien anzeigen, die für den aktuellen Anwendungsfall geeignet sind.“ aktiviert. Möchten Sie sich jedoch alle Geometrien anzeigen lassen, dann deaktivieren Sie bitte diese Option.
Klicken Sie auf den Button „Werkstoff“, so können Sie Federwerkstoffe direkt aus der Werkstoffdatenbank auswählen. Sie können die Federwerkstoffe auch manuell eingeben. Somit besteht für Sie die Möglichkeit, Sonderwerkstoffe zu berechnen.
Die Werkstoffdatenbank öffnet sich.
Wählen Sie aus der Listbox einen Werkstoff aus. Hier erhalten Sie außerdem alle weiteren Informationen zum jeweiligen Werkstoff.
Hinweis: Mit den Pfeiltasten „nach oben“ und „nach unten“ Ihrer Tastatur können Sie die unterschiedlichen
Werkstoffe und deren Eigenschaften durchsuchen und so schnell und übersichtlich miteinander
vergleichen.
Möchten Sie einen individuellen Werkstoff für Ihre Feder festlegen, dann wählen Sie aus der Listbox den Eintrag
„Benutzerdefiniert“ aus.
Hier können Sie anschließend Ihre individuellen Eingaben definieren sowie einen Kommentar hinzufügen.
Um Ihre Eingaben zu bestätigen, klicken Sie auf den Button „OK“.
Ihre Eingaben werden dann in die Hauptmaske übernommen.
Hinweis: Bitte beachten Sie, daß Ihre individuelle Definition eines Werkstoffes bei der Auswahl eines anderen
Werkstoffes aus der Listbox wieder gelöscht wird.
Je nach Herstellverfahren des gewählten Werkstoffes, d.h. warmgewalzt oder kaltgeformt, erfolgt die Berechnung der Toleranzen gemäß DIN 2095 oder DIN 2096. Als weiterer Zusatz erfolgt die Berechnung der Eigenfrequenz der Feder.
Das Berechnungsmodul enthält ein Meldungsfenster. Hier erhalten Sie alle Informationen, Warnungen und Hinweise, zum Beispiel, ob die jeweilige Feder für Ihren Anwendungsfall geeignet ist. Alle Informationen, die Ihnen hier in dem Meldungsfenster angezeigt werden, finden Sie auch in dem Protokoll. Das Protokoll können Sie nach Beendigung Ihrer Berechnung über den Button „Protokoll“ generieren (siehe auch Kapitel 11.8 „Dokumentation: Protokoll“).
Bewegen Sie den Mauszeiger über ein Eingabefeld oder über einen Button, so erhalten Sie zusätzliche Informationen, die Ihnen in der Kurzhilfe angezeigt werden.
Die wichtigsten Ergebnisse, wie die statische und dynamische Ausnutzung der Spannung, der Federhub und die Ausnutzung des zulässigen Federweges, werden bereits während der Eingabe Ihrer Daten berechnet und übersichtlich angezeigt. Das heißt, es wird nach jeder abgeschlossenen Eingabe sofort neu durchgerechnet.
Sie erhalten die Darstellung des Kraft-Weg- und des Goodman-Diagramms.
Mit einem Mausklick auf die jeweilige Diagrammfläche lassen sich die Diagramme vergrößert darstellen.
Hinweis: Das Goodman-Diagramm wird nur bei einer dynamischen Belastung dargestellt.
Nach Abschluß Ihrer Berechnungen haben Sie die Möglichkeit, ein Protokoll zu generieren. Klicken Sie dazu auf den Button „Protokoll“.
Das Protokoll öffnet sich.
Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber lassen sich die gewünschten Ergebnisse schnell aufrufen. Es werden Ihnen alle Eingaben sowie Ergebnisse aufgeführt. Das Protokoll steht Ihnen im HTML- und im PDF-Format zur Verfügung. Sie können das erzeugte Protokoll zum Beispiel im HTML-Format abspeichern, um es später in einem Web-Browser wieder oder im Word für Windows zu öffnen.
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Sie haben dabei die Möglichkeit, entweder auf dem eAssistant-Server oder lokal auf Ihrem Rechner zu speichern. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Haben Sie die Option „lokal“ im Project Manager und im Berechnungsmodul aktiviert, so öffnet sich der
Windows-Dialog zum Speichern Ihrer Berechnung auf Ihrem Rechner.
Hinweis: Um die Option „Lokales Speichern“ zu aktivieren, darf kein Berechnungsmodul geöffnet sein.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können Ihre Berechnung auf dem eAssistant-Server speichern.
Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Mit dem Button „Zurück“ können Sie vorhergegangene Eingaben zurücksetzen.
Wenn Sie eine rückgängiggemachte Eingabe wiederherstellen wollen, dann klicken Sie auf den Button „Vorwärts“.
Klicken Sie auf den Button „Einstellungen“ in der oberen Zeile des Berechnungsmoduls.
Ein neues Fenster öffnet sich.
Diese Option gibt Ihnen die Möglichkeit, Standardeinstellungen in diesem Berechnungsmodul zu ändern, so zum Beispiel die Anzahl der im Protokoll angegebenen Nachkommastellen. Weiterhin können Sie die Toleranzen für den Drahtdurchmesser gemäß DIN 2076 B und C, DIN 2077 vorgeben oder die Betriebstemperatur für die Berechnung mit berücksichtigen.
Melden Sie sich auf der Startseite www.eAssistant.de mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem Paßwort an. Öffnen Sie das Berechnungsmodul aus dem Listenfenster „Berechnungstyp“ im Project Manager.
Das Berechnungsmodul wird gestartet.
Die kaltgeformte Druckfeder 4 x 32 x 120 aus patentiert gezogenem Federstahldraht mit
Drahtdurchmesser | = 4 mm |
Federdurchmesser | = 32 mm |
Windungen | = 8.5 |
Federlänge | = 120 mm |
wird abwechselnd mit |
Federkraft | = 300 N |
Federkraft | = 500 N |
belastet. Wie groß sind die Federrate R, die Schubspannung bei = 500 N und der Federhub ? |
Starten Sie mit der Eingabe der Federkräfte und .
Während Sie die Werte für die Federkräfte eingeben, werden Ihnen sofort die dazugehörigen Federwege berechnet und auch farblich gekennzeichent.
Geben Sie hier die Anzahl der Windungen sowie den Drahtdurchmesser ein.
Die Einstellungen für die Federenden, die Lagerung sowie für die Beanspruchung werden nicht verändert.
Geben Sie die Federlänge und den Federdurchmesser ein.
Um den gewünschten Werkstoff für diese Druckfeder auszuwählen, klicken Sie auf den Button „Werkstoff“.
Die Werkstoffdatenbank öffnet sich.
Wählen Sie aus der Listbox den Werkstoff „patentiert gezogener Draht, kugelgestrahlt“ aus.
Bereits während der Eingabe Ihrer Werte wird die Berechnung durchgeführt und alle wichtigen Ergebnisse werden im Ergebnisfeld angezeigt. Das heißt, es wird nach jeder abgeschlossenen Eingabe sofort neu durchgerechnet.
Die Federrate R beträgt = 9,364 N/mm und wird oberhalb des Eingabefeldes zum Drahtdurchmesser angezeigt.
Klicken Sie auf den Button Protokoll. In diesem Protokoll finden Sie das Ergebnis für die Schubspannung. Die Schubspannung beträgt = 636,62 N/mm.
In dem Ergebnisfeld in der Hauptmaske des Berechnungsmodul finden Sie das Ergebnis für den Federhub. Der Federhub beträgt = 21,36 mm.
Ihre Ergebnisse werden übersichtlich in den Diagrammen dargestellt. Klicken Sie mit der Maus auf eines der Diagramme, so wird dieses vergrößert dargestellt.
Nach Abschluß Ihrer Berechnung haben Sie die Möglichkeit, ein Protokoll zu erzeugen. Klicken Sie dazu auf den Button „Protokoll“. Das Protokoll enthält ein Inhaltsverzeichnis. Hierüber lassen sich die gewünschten Ergebnisse schnell aufrufen. Es werden Ihnen alle Eingaben sowie Ergebnisse aufgeführt. Das Protokoll steht Ihnen im HTML- und im PDF-Format zur Verfügung. Sie können das erzeugte Protokoll zum Beispiel im HTML-Format abspeichern, um es später in einem Web-Browser wieder oder im Word für Windows zu öffnen.
Nach der Durchführung Ihrer Berechnung können Sie diese speichern. Speichern Sie die Berechnung entweder auf dem eAssistant-Server oder lokal auf Ihrem Rechner. Klicken Sie auf den Button „Speichern“ in der obersten Zeile des Berechnungsmoduls.
Haben Sie die Option „lokal“ im Project Manager und im Berechnungsmodul aktiviert, so öffnet sich der
Windows-Dialog zum Speichern.
Hinweis: Um die Option „Lokales Speichern“ zu aktivieren, darf kein Berechnungsmodul geöffnet sein.
Haben Sie diese Option nicht aktiviert, so öffnet sich ein neues Fenster und Sie können Ihre Berechnung auf dem eAssistant-Server speichern.
Geben Sie unter „Dateiname“ den Namen Ihrer Berechnung ein und klicken Sie auf den Button „Speichern“. Klicken Sie anschließend im Project Manager auf den Button „Aktualisieren“, Ihre gespeicherte Berechnung wird in dem Listenfenster „Dateien“ angezeigt.
Für weitere Fragen, Informationen oder auch Anregungen stehen wir Ihnen jederzeit gern zur Verfügung. Sie erreichen unser Support-Team über die eMail eAssistant@gwj.de oder unter der Telefon-Nr. +49 (0) 531 3804 420.